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Virtuatlität wird Realität

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Im Audi-Motorsportzentrum in Neuburg dröhnen normalerweise Motoren über die Teststrecke. Doch statt auf dem Asphalt findet das Rennen heute virtuell statt. Vier Rennfahrer testen gegen vier Profi-Gamer den Audi e-tron Vision Gran Turismo. Ein ungleiches Duell.
Abt:„Naja gut ich glaub da treffen einfach zwei unterschiedliche Welten aufeinander und das ist natürlich cool wirkliche Profis aus der Gamingwelt zu haben, die gegen uns Rennfahren und auch zu sehen wie schlägt man sich da. Natürlich ist es dann schon so, dass wir uns da sehr schwer tun, die Gamer wissen schon wie das funktioniert. In echt auf der Straße wäre das dann wahrscheinlich anders herum. Aber es ist cool, es macht Spaß irgendwie und man merkt aber trotzdem, dass die Challenge da ist. Also jeder will gewinnen.
Die eigentliche Herausforderung lag aber schon in der Konzeption des Rennwagens, der jetzt seine Runden auf dem Bildschirm drehen soll. Denn ein Auto ohne reale Vorlage zu entwerfen, stellt die Entwickler vor ungewohnte Herausforderungen.
Krüger: „Es ist ein sehr spezielles Projekt. Man fängt nicht mit diesem großen technischen Hintergrund an wie bei einer Autoproduktion. Man fängt auf einem leeren Blatt Papier an.
Die harte Arbeit der Spiele- und Rennwagenentwickler hat Lust auf mehr gemacht. Und so sehen die rund 50 angereisten Journalisten und Gäste nicht nur packende Rennen auf der Leinwand, sondern viel mehr. Denn der für die Virtualität entwickelte Rennwagen wird heute Realität
Abt: „Wir haben das voll gespielt und man sieht das natürlich super hochauflösend. Schaut ja schon fast aus wie echt. Aber dann steht‘s halt wirklich da und das ist einfach mal cool, dass man wirklich dieses Konzept so durchgezogen hat und so umgesetzt hat.“
Eine Entwicklung, die selbst die Erfinder des neuen Models nicht zu träumen gewagt hätten. Nicht einmal der Schöpfer der Gran Turismo-Serie Kazunori Yamauchi.
Yamauchi: „Ich bin sehr glücklich, dass Audi dazu bereit war einen Vision Gran Turismo für uns zu machen. Allein schon, das Auto tatsächlich zu designen und zu entwickeln. Aber jetzt haben wir selbst das getan. Sie haben sich dazu entschlossen ein fahrbares Rennfahrzeug daraus zu machen und hier ein so großes Event zu veranstalten. Es ist eine unglaubliche Erfahrung und ich bin sehr, sehr glücklich darüber.“
Virtualität wird Realität. Ein Konzept, das die Entwickler des echten Renntaxis vor unbekannte Probleme gestellt hat. Denn realer Asphalt folgt anderen Gesetzen, als virtueller.
Krüger: „Also als wir angefangen haben, war nie klar, dass wir dieses Auto wirklich bauen würden. Es war ein Traumprojekt, es war nur eine Fantasie. Für den Computer kann man alles machen, aber wir haben nie daran gedacht, es zu bauen.“
Doch am Ende ist es ihnen geglückt und der Audi e-tron pflügt nicht nur über die Bildschirme, sondern mit 815 echten elektrischen PS über die Rennstrecke.
Abt: „Des spricht einfach eine ganz spezielle Formsprache, ist super futuristisch und dann hat man natürlich schon eine Erwartungshaltung wenn man einsteigt, wenn man losfährt und schon allein die erste Beschleunigung ist wirklich gewaltig und hat sehr viel Spaß gemacht.
Und wer keinen Rennschein hat, muss den Kopf nicht in den Sand stecken. Schon jetzt kann schließlich jedermann den Rennwagen auf der Konsole steuern.

Quelle: hellofootage.com