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Schule trifft Wirtschaft in Sankt Augustin – Voller Erfolg für neue Veranstaltungsreihe Quelle: Stadt Sankt Augustin
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Schule trifft Wirtschaft in Sankt Augustin – Voller Erfolg für neue Veranstaltungsreihe Quelle: Stadt Sankt Augustin

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Mit dem neuen Veranstaltungskonzept „Schule trifft Wirtschaft in Sankt Augustin“ trafen die Stadt Sankt Augustin und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Sankt Augustin mbH (WFG) voll ins Schwarze. Insgesamt 20 Unternehmen und Einrichtungen präsentierten sich an diesem Abend mit einem Stand, ebenso wie die sechs weiterführenden Schulen aus Sankt Augustin. Während eines Speed Datings lernten sich die Unternehmen und die Ansprechpartner der Schulen persönlich kennen und konnten Kooperationsmöglichkeiten ausloten.

Das neue Veranstaltungsformat hat zum Ziel, den Austausch zwischen allen weiterführenden Schulen der Stadt und den Sankt Augustiner Unternehmen und Einrichtungen zu fördern. Sankt Augustins Wirtschaftsförderer Edgar Bastian hob den Fokus der Veranstaltung hervor: „Mit diesem neuartigen Veranstaltungsformat möchten wir den Schulen bei der Umsetzung einer praxisnahen Berufs- und Studienorientierung helfen und gleichzeitig auch die örtlichen Betriebe bei der Nachwuchsgewinnung unterstützen.“ Harry Liedtke von der Kommunalen Bildungsplanung der Stadt Sankt Augustin ergänzte: „ Wir greifen damit ein Anliegen der Verantwortlichen in beiden Bereichen auf. Dazu gehört als erster Schritt, sich kennen zu lernen und mehr voneinander zu wissen.“ Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Sankt Augustin mbH (WFG) und die Kommunale Bildungsplanung der Stadt Sankt Augustin als Initiatoren der Veranstaltung erhielten Unterstützung vom Regionalen Bildungsbüro (RB) des Rhein-Sieg-Kreises, welches die Aufgabe hat, die Kooperation zwischen den Bildungsakteuren systematisch zu fördern. Viktoria Kraus vom RB betonte die Zielsetzung: „Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der Kommunikation zwischen den Schulen, Hochschulen, der Wirtschaft und den zugehörigen Partnern wie der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer zu Köln.“

Sankt Augustins Bürgermeister Klaus Schumacher begrüßte zusammen mit Jürgen Hindenberg, Geschäftsführer Berufsbildung und Fachkräftesicherung bei der Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, an diesem Abend die Teilnehmer. Im Anschluss stellte Viktoria Kraus das neue Übergangssystem des Landes NRW vor: KAOA („Kein Abschluss ohne Anschluss“), welches den Übergang von der Schule in den Beruf verbessern soll. Um einen Einblick zu ermöglichen, wie Schulen und Unternehmen erfolgreich zusammenarbeiten können, wurden zudem erfolgreiche Kooperationsbeispiele vorgestellt.

Die Schulen freuten sich über die zahlreichen neuen Kontakte in die Wirtschaft. Thorsten Bottin, stellvertretender Schulleiter der Realschule Niederpleis: „Der Eindruck der Veranstaltung ist wirklich sehr positiv, die Unternehmen sind sehr interessiert und wir konnten viele neue Kontakte knüpfen.“

 

Die teilnehmenden Unternehmen haben vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels die Wichtigkeit der Thematik erkannt. Alexander Laas von der Finanzagentur Laas & Partner: „Vor dem Hintergrund der zahlreichen Azubi-Stellen, die jedes Jahr nicht besetzt werden können, ist es wichtig, die Anforderungen der Unternehmen und Schulen miteinander zu verbinden. Genau hierfür eignet sich die heutige Veranstaltung hervorragend.“ Auch Katharina Wagner von der Firma pharma mall Gesellschaft für Electronic Commerce GmbH ist sich der Bedeutung des Themas bewusst: „Wir sind als Unternehmen heute hier, um die Zusammenarbeit mit den Schulen weiter zu festigen. Es ist wichtig, bereits frühzeitig in der Schule mit der Berufsorientierung anzufangen und den Schülerinnen und Schülern die Berufsanforderungen zu vermitteln.“

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg, die Handwerkskammer zu Köln, das KURS-Basisbüro beim Schulamt für den Rhein-Sieg-Kreis und die Jugendberufshilfe der Stadt Sankt Augustin, welche ihre Unterstützungsangebote vorstellten und ebenso für einen Austausch zur Verfügung standen.