
Rheinischer Kultursommer 2021: Die Kulturszene freut sich auf den Sommer
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Hennef ist mit „Kunst auf der Burg“ wieder einmal Teil des mittlerweile traditionellen Programms „Rheinischer Kultursommer“. Im folgenden eine Info der Metropolregion Rheinland zum Format Rheinischer Kultursommer und dem Progamm 2021.
(Metropolregion Rheinland) Mit mehr als 50 Veranstalter:innen und rund 600 Veranstaltungen bietet der am 21. Juni startende „Rheinische Kultursommer“ ein buntes und spannendes Programm. – Owohl die Corona-Pandemie in den Köpfen und im öffentlichen Leben immer noch präsent ist, macht sich in der heimischen Kulturszene langsam wieder Optimismus breit, wenn es um die Planung kultureller Events für den anstehenden Sommer geht. Das zeigt auch das Programm des von der Metropolregion Rheinland veranstalteten „Rheinischen Kultursommer“, der in diesem Jahr bereits in seine achte Ausgabe geht. Diese macht Lust auf gemeinsame Kulturerlebnisse mit innovativen Konzepten. Stand Mitte Juni sind 2021 mehr als 50 Veranstalter:innen mit rund 600 Einzelveranstaltungen Teil des Gesamtprogramms. Aufgrund der coronabedingten Planungsunsicherheit für Veranstalter:innen sind weiterhin Bewerbungen möglich.
Wie in jedem Jahr, startet der Kultursommer traditionell zum Sommeranfang am 21. Juni. Bis zum 23. September bündelt er Kunst- und Kulturveranstaltungen in den vier Kulturregionen der Metropolregion Rheinland: im Raum Aachen, am Niederrhein, im Bergischen Land und in der Rheinschiene. Dabei reicht das Spektrum von Großveranstaltungen wie dem „KUNST!RASEN Bonn“ oder dem „Electricity Festival“ in Erkelenz bis zu Kleinoden wie dem „Schau!Burg-Kino Open Air“ in Stolberg oder dem „Theatersommer“ in Rheinbach. Das Programm bietet für jeden etwas – und zeigt damit auch die Vielfalt der beteiligten Kulturregionen. Trotz aktueller Corona-Auflagen sind auch wieder viele außergewöhnliche Spielstätten im Programm enthalten – ob Schlösser, Parks oder ungewöhnliche urbane und ländliche Locations. Dabei nutzt der Rheinische Kultursommer den Sogeffekt mit einer Mischung größerer und kleinerer Events, die sich gegenseitig mitziehen und positiv beeinflussen.
Vielfalt, Kreativität und innovative Ansätze
Eine Vielzahl der diesjährigen Veranstaltungen zeichnet sich zudem durch innovative Ansätze aus, die es auch in Zeiten der COVID-19-Pandemie ermöglichen, den Kulturbetrieb aufrechtzuerhalten. So macht das grenzübergreifende Festival „hello creator“ die lebendige Kultur- und Kreativszene der Euregio-Maas-Rhein sichtbar. Es ruft die Akteur:innen dazu auf, sich mit eigenen Events, Workshops, Konzerten und, je nach Corona-Lage, digitalen Angeboten aktiv zu beteiligen. Derweil befasst sich das Theaterfestival „neanderland Biennale“ im Kreis Mettmann unter dem Titel „10Suchtsorte“ inhaltlich mit der Sehnsucht nach dem Erleben von Kultur in der Corona-Zeit.
Ein besonderes Konzept hat auch das Festival „Alte Musik Knechtsteden“ mit seiner musikalischen Radtour am Rhein entwickelt. Das „PALACE-Glashaus“ in Düsseldorf bietet hingegen Raum für wortlose, zehnminütige Begegnungen zwischen einem Musizierenden und einem Zuhörenden. Ein paar Kilometer rheinaufwärts in Köln übersetzt der Live-Theater-Film „Fassaden“ des Künstler:innenkollektivs „Trafique“ eine Theaterproduktion sinnlich und sinnvoll in digitale Formate und entwickelt so „Theater in einer neuen Spielart“.
Henriette Reker, Vorsitzende der Metropolregion Rheinland und Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, ist von der Vielfalt und den Ideen der Projekte beeindruckt und betont: „Der `Rheinische Kultursommer´ zeigt, wie der Neustart in Kunst und Kultur gelingen kann. Er verdeutlicht, dass Kultur wichtige gesellschaftliche Impulse gibt und eine Rückkehr zum gemeinschaftlichen Erleben ermöglicht. Zugleich hat er sich zusehends als Netzwerks- und Begegnungsplattform für die lokale und regionale Kulturszene etabliert.“
www.rheinischer-kultursommer.de
Informationen zu den Projekten des Rheinischen Kultursommers 2021 sowie alle Veranstaltungstermine entnehmen Sie bitte der Website https://www.rheinischer-kultursommer.de sowie dem Facebook-Kanal https://www.facebook.com/rheinkultursommer.
Quelle: hennef.de / Foto: hennef.de