
Radfahren im Herbst – Nicht mehr die hellste Leuchte? Quelle: Rhein-Sieg-Kreis
Jetzt kommt wieder die Zeit, in der die Tage kürzer werden und es von Tag zu Tag immer früher dunkel wird. Zum Beginn der dritten Jahreszeit weist das Straßenverkehrsamt deshalb alle Fahrradfahrerinnen und –fahrer erneut darauf hin, wie wichtig es ist, dass sie im Straßenverkehr gut zu sehen sind. Dazu gehören unter anderem eine einwandfrei funktionierende Lichtanlage am Fahrrad und die notwendigen Reflektoren an den Rädern. Aber nicht nur das Fahrrad muss gut zu sehen sein, sondern auch der Fahrer oder die Fahrerin und zwar mit Hilfe von gut sichtbarer, heller Kleidung. Optimal sind Jacken mit integrierten Reflektoren.
„Leider sind – auch aus eigenen Beobachtungen – immer noch viele Räder für den Straßenverkehr untauglich!“, sagt Harald Pütz, Leiter des Straßenverkehrsamtes des Rhein-Sieg-Kreises.
An den Herbsttagen sind viele Fahrradfahrerinnen und –fahrer ohne ausreichende Beleuchtung und/oder in dunkler Kleindung unterwegs. „Dadurch werden sie erst spät oder gar nicht wahrgenommen, was dann zu Verkehrsunfällen führt, bei denen Radlerinnen oder Radler involviert sind“, so Harald Pütz.
„Wer also gut sichtbar in den Herbst radelt, senkt das Risiko der Verkehrsunfälle und radelt sicher durch die dunkle Jahreszeit“, sagt Dezernent Michael Jaeger abschließend.
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