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Pro NRW Aufzug in der Kölner Innenstadt Kölner Polizei zieht Bilanz
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Pro NRW Aufzug in der Kölner Innenstadt Kölner Polizei zieht Bilanz

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Köln – 07.01.2017. Der Aufzug von Pro NRW zum Thema „Ein Jahr nach dem Kölner Sex-Pogrom: Kein Vergeben, kein Vergessen!“ setzte sich nach der Auftaktkundgebung gegen 14.20 Uhr in Bewegung.

Im Verlauf des Aufzugsweges kam es zu vereinzelten Störungen. Hier versuchten Teilnehmer der Gegenveranstaltung die Sperrstellen der Polizei zu umlaufen und erhielten Platzverweise.Im Bereich des Neumarktes wurde nach Absprache mit der Versammlungsleiterin der Aufzugsweg – zum Schutz vor weiteren Störungen – geringfügig geändert. Am Alten Posthof erreichte der Aufzug wieder seine geplante Wegstrecke.

Gegen 17 Uhr erreichte der Aufzug seinen letzten Kundgebungsort im Bereich der Marzellenstraße und wurde gegen 18 Uhr vom Veranstalter für beendet erklärt.

Der Veranstalter, der zunächst drei Gegenveranstaltungen (Bündnis „Köln Nord gegen Rechts“) angemeldet hatte, entschied sich, diese nur an einer Örtlichkeit stattfinden zu lassen. Sie begann um 13.50 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz und endete gegen 17 Uhr. Im Laufe des Nachmittags spalteten sich einige Teilnehmer ab und setzten sich ebenfalls in Bewegung.

Im Bereich des Pastor-Könn-Platzes blockierten die Anhänger des linken Spektrums den Aufzugsweg. Diese Personen versammelten sich auf der Platzfläche. Die Polizei löste die Versammlung auf. Die Polizei fertigt gegen die 195 überprüften Personen eine Strafanzeige wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz.

Die Einsatzkräfte stellten den Kontrollierten Decken, Heißgetränke und Toiletten zur Verfügung.

Quelle: Polizei Köln / Fotos: Rhein-Sieg-TV