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Lange musste das umfangreiche Programm zur großen Humperdinck-Ausstellung im Stadtmuseum pandemiebedingt auf Eis liegen. Doch jetzt kann in der Schlussphase doch noch einiges stattfinden. Wenn auch mit reduzierter Publikumszahl und mit Schnelltests.
Los geht es am Donnerstag, 10. Juni, um 19.30 Uhr mit dem ehemaligen Bildchef Kai Diekmann, der von seinem Fund einer bisher unbekannten Komposition aus der Jugendzeit Humperdincks in einem Poesiealbum seiner Schwester berichtet. In einem Gespräch mit der WDR-Kulturjournalistin Wibke Gerking erzählt er, wie seine Liebe zu Humperdinck erwachte, nachdem er in Usedom ein Haus kaufte, in dem der Komponist einst residierte. Musikalisch begleitet wird der Abend von dem Berliner Pianisten Hinrich Alpers, der zusammen mit dem Schumann Quartett die neue Humperdinck-CD für die Deutsche Grammophon eingespielt hat. Karten kosten 10 Euro.
Am Montag, 14. Juni, 15 Uhr, ist die Kölner Opernkiste zu Gast. Sie spielt Humperdincks Meisterwerk „Hänsel und Gretel“ in einer Bearbeitung für Kinder. Die Karten kosten 6 Euro für Kinder bis zwölf Jahren und 10 Euro für Erwachsene. Die Karten gibt es an der Museumskasse. Reservierungen unter 02241/1027410 und stadtmuseum@siegburg.de.
Erwachsene bringen bitte für beide Veranstaltungen einen negativen Coronaschnelltest mit, der nicht älter als 48 Stunden ist.
Quelle: Siegburgaktuell
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