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Mit der Rikscha „Radeln ohne Alter“ Quelle: Stadt Hennef
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Mit der Rikscha „Radeln ohne Alter“ Quelle: Stadt Hennef

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Bürgermeister Klaus Pipke ist begeistert: „Die Idee ist super. Ich unterstütze sie gerne. Das Projekt verbindet nicht nur Generationen, sondern sorgt auch für viel Spaß bei den Ausflügen.“ Gemeint ist damit das Projekt „Radeln ohne Alter – Jeder hat ein Recht auf Wind in den Haaren“, bei dem ehrenamtlich Engagierte kostenlose Rikscha-Fahrten mit Bewohnerinnen und Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen in Hennef unternehmen. „Unser Verein ist Teil einer weltweiten Initiative, die in vielen Ländern einen Rischka-Service anbietet. Das Angebot ist bereits in einigen Städten Deutschlands wie zum Beispiel Berlin und Bonn eingeführt“, sagte Christoph Lügering vom Vorstand des Vereins.

Und jetzt soll es auch in Hennef umgesetzt werden. Der Vereine möchte mobilitätseingeschränkten Seniorinnen und Senioren Mobilität insbesondere naturnah ermöglichen, verschiedene Generationen zusammenbringen sowie Lebensgeschichten teilen und viel Freude bei den gemeinsamen Rikscha-Fahrten erleben. Den Streckenverlauf und die Dauer der Fahrten legen der Rikscha-Pilot und die Mitfahrerin oder der Mitfahrer individuell fest. Auch Ausflüge mit der Enkelin oder dem Enkel als Beifahrer, zum Beispiel als Überraschung zum Geburtstag oder Muttertag, sind möglich. Die Rikscha ist eine spezielle Anfertigung und bietet Platz für zwei Mitfahrerinnen oder Mitfahrer.

Wer selbst ehrenamtlich tätig werden oder den Verein finanziell unterstützen möchte kann sich wenden an E-Mail: Info@ROA-Hennef.de, Telefon: 02242/90 54 45. Weitere Informationen gibt es auch in Internet unter www.ROA-Hennef.de.

Bild: Bürgermeister Klaus Pipke (Mitte) nimmt Platz in einer Rikscha. Mit dabei (v.l.) Christoph Lügering, Mev Bedel und Peter Sonntag.