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Landrat Sebastian Schuster besuchte Inklusions-Fachbeirat Quelle: rhein-sieg-kreis
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Landrat Sebastian Schuster besuchte Inklusions-Fachbeirat Quelle: rhein-sieg-kreis

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Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Die Inklusion im Rhein-Sieg-Kreis nimmt Fahrt auf. Jetzt besuchte Landrat Sebastian Schuster den Inklusions-Fachbeirat bei seiner dritten Sitzung, am 6. Juni 2016, im Siegburger Kreishaus.

Dabei zeigte er sich beeindruckt von der Arbeit des 14-köpfigen Gremiums und äußerte die Hoffnung, dass das Anliegen des Beirats noch mehr in die Mitte der Gesellschaft transportiert wird: „Es sollte selbstverständlich sein, alle Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre besonderen Belange in die Entscheidungen von Politik und Verwaltung einzubeziehen“, sagte Landrat Sebastian Schuster im Gespräch mit den Mitgliedern des Inklusions-Fachbeirats. „Für ein von Achtung und Toleranz geprägtes Zusammenleben von Menschen in ihrer Vielfalt ist das von zentraler Bedeutung“, unterstrich Günter Wingender, stellv. Vorsitzender des Inklusionsfachbeirats, die Wichtigkeit von Inklusion.

Außerordentlich fand Landrat Sebastian Schuster das persönliche Engagement der Beirats-Mitglieder, die sich trotz eigener Beeinträchtigung ehrenamtlich für das Allgemeinwohl einsetzen. Sie bringen ihre Erfahrung ein und wissen am besten, welche Hürden für Menschen mit körperlichen oder seelischen Beeinträchtigungen überwunden werden müssen, um gleichberechtigt und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. „Es kommt darauf an, nicht nur bauliche Barrieren, sondern auch die Barrieren in den Köpfen der Menschen abzubauen“, darin waren sich Landrat Sebastian Schuster und Günter Wingender einig.

In diesem Sinne hatte der Inklusions-Fachbeirat in seiner letzten Sitzung eine Schulung für Busfahrer und Busfahrerinnen angeregt, um diese für die Bedürfnisse von Menschen mit Geh-, Seh oder- Hörbehinderungen zu sensibilisieren. In der aktuellen, jüngsten Sitzung befasste sich der Fachbeirat mit dem „Aktionsplan Inklusion“, Fragen der Öffentlichkeitsarbeit zur Inklusion, sowie barrierefreiem Tourismus.