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Konferenz „Connective Cities“ diskutiert Wege zur inklusiven Stadt für alle Quelle: Stadt Bonn

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Eine vollständig inklusive Stadt muss die Teilhabe und Gleichberechtigung aller Menschen, insbesondere von Menschen mit Behinderungen, in allen Bereichen des Alltags gewährleisten. Um diesem Ziel näher zu kommen und den Austausch von Erfahrungen zu ermöglichen, diskutieren vom 7. bis 9. Mai 2018 deutsche und internationale kommunale Akteure und Experten in Bonn.

Die Initiative Connective Cities richtet in Kooperation mit der Stadt Bonn noch bis Mittwoch, 9. Mai 2018, eine Dialogveranstaltung zum Thema „Inklusive Städte: städtische und soziale Entwicklungen für alle“ im Alten Rathaus der Stadt Bonn aus. Connective Cities ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Deutschen Städtetag, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie Engagement Global (Servicestelle Kommunen in der Einen Welt).

Die Veranstaltung richtet sich sowohl an deutsche als auch internationale kommunale Akteure, die sich für inklusive Stadtentwicklung einsetzen. Zu Gast sind beispielsweise Vertreter der Städte Berlin und Stuttgart, aber auch Vertreter aus Addis Abeba in Äthiopien und Durban in Südafrika. Auch Vertreter der Bonner Projektpartnerstädte aus La Paz und Ramallah nehmen teil.

Die Beteiligung von Experten aus Kommunen, der Zivilgesellschaft und ihren Organisationen sowie aus Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft schafft eine geeignete Plattform, um Erfahrungen auszutauschen, Herausforderungen zu diskutieren und Ideen für eine inklusive Stadt zu entwickeln, damit alle Menschen gleichberechtigten Zugang zu allen Lebensbereichen erhalten.

Ziel des Austauschs ist, die Möglichkeiten einer inklusiven Stadt in verschiedenen lokalen Kontexten aufzuzeigen, die regionale Anwendbarkeit der vorgestellten Lösungen zu überprüfen und die jeweiligen Herausforderungen zu diskutieren. Die Veranstaltung in Bonn soll das gegenseitige Lernen der Teilnehmer durch Präsentation von guten Praktiken und Projektideen fördern, die in den jeweiligen Heimatkommunen oder Partnerschaften weiter kommuniziert und umgesetzt werden können.