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Bronzemedaille bei Europaspielen für Student der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
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Bronzemedaille bei Europaspielen für Student der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

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Es lief sehr gut bei der Europameisterschaft für Studierende im Taekwondo: Martin Stach, angehender Wirtschaftspsychologe, war in Zagreb im deutschen Team für die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) erfolgreich am Start und errang die Bronzemedaille. Stach trainiert beim TKD Swisttal.

„Ein toller Erfolg für Martin Stach“, gratulierte Prof. Dr. Iris Groß, als Vizepräsidentin Studium, Lehre, Weiterbildung sozusagen auch Sportministerin der H-BRS. Sie zollt den Athleten großen Respekt, die den Aufwand und die Schwierigkeiten einer dualen Karriere zwischen Studium und Leistungssport auf sich nehmen und in beidem erfolgreich sind. Dies war ein Grund dafür, dass sie bei der Hochschulgesellschaft Bonn-Rhein-Sieg einen Fonds initiiert hat. Ulrike Lüneburg, stellvertretende Vorsitzende der Hochschulgesellschaft, erklärt dazu, dass Leistungssportler der H-BRS für studentische Wettkämpfe im Ausland, bei denen sie für die Hochschule starten, seit diesem Jahr finanzielle Unterstützung für Reise oder Startgebühren beantragen können. „Martin Stach ist der erste Student, der in den Genuss der Förderung kommt. Und wir freuen uns umso mehr, dass dies mit einer Medaille gekrönt wurde.“

Vielleicht wäre sogar noch mehr möglich gewesen, denn die ersten beiden Gegner aus Frankreich und Spanien hatte Stach souverän mit 27 : 4 und 17 : 5 von der Matte geschickt. Dann unterlag Stach aber im dritten und letzten Kampf mit 19 : 10 einem weiteren spanischen Konkurrenten. „Ich bin trotzdem zufrieden“, resümiert der 20-jährige Student, denn eine Medaille hatte ich mir als Ziel gesetzt und das Ziel auch erreicht. Für die Unterstützung durch die Hochschulgesellschaft bin ich sehr dankbar, denn als Student kann man die Kosten nicht so einfach stemmen.“

Foto: Martin Stach aus Zagreb mit der Bronzemedaille

Quelle: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg