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Schulprojekt zur Wiederbelebung in Hennef

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Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, besuchten die Gesamtschule Hennef Meiersheide, um mit 180 Schülerinnen und Schülern Wiederbelebungsmaßnahmen zu üben.

Die Schule setzt sich dafür ein, ihre Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium regelmäßig in der Laienreanimation zu schulen. Unterstützt wird sie dabei von Prof. Dr. Bernd Böttinger, Vorsitzender des Deutschen Rates für Wiederbelebung und Direktor der Uniklinik Köln. Auch der Bürgermeister der Stadt Hennef Klaus Pipke und Gerald Asamoah, ehemaliger Fussball-Nationalspieler und Vorstand seiner Stiftung für Herzkranke Kinder, nahmen an der Veranstaltung teil.

Der Auslöser des Schulprojekts zur Wiederbelebung war ein Ereignis, welches sich 2013 an der Gesamtschule abspielte. Ein Schüler fiel damals plötzlich um und wurde von seiner Mitschülerin Kea durch eine Herzdruckmassage gerettet. Heute erkennt sie das positive Ausmaß ihrer Aktion.

In Kooperation mit der BZgA und unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe setzt sich das „Nationale Aktionsbündnis Wiederbelebung“ dafür ein, das Wissen über Laienreanimation in Deutschland zu erhöhen und zu zeigen: Wiederbelebung ist ganz einfach, jeder kann Leben retten. Im Ernstfall genügen wenige Schritte: Prüfen. Rufen. Drücken. Prüfen ob der Puls noch da ist, den Notarzt rufen und mit der Herzdruckmassage beginnen. Mit bundesweiten Aktionen und einer Informationskampagne soll auf diese Botschaft aufmerksam gemacht werden.

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit