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Galerie Troisdorf-Bilanz: „Maßnahmen in der Innenstadt sorgen für deutlich mehr Frequenz“ Quelle: Stadt Troisdorf
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Galerie Troisdorf-Bilanz: „Maßnahmen in der Innenstadt sorgen für deutlich mehr Frequenz“ Quelle: Stadt Troisdorf

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9000 Quadratmeter Fläche, Baukosten von 30 Millionen Euro – dort, wo früher das Bürgerhaus stand, ist im November 2013 die Galerie Troisdorf eröffnet worden. „Die Galerie ist im Bewusstsein der Menschen in Troisdorf angekommen“, sagt Arne Schiek. Seit Anfang 2015 ist er für die MEC METRO-ECE Centermanagement Manager des Objektes und verzeichnet seither eine insgesamt positive Entwicklung der Einkaufspassage, die sich im Eigentum einer internationalen Fondsgesellschaft befindet: „Die Verkaufsflächen der Galerie sind komplett vermietet, bis auf ein kleines 42 Quadratmeter-Ladenlokal.“ Maßnahmen im Zuge der Innenstadterneuerung haben seinen Angaben nach für weitere Frequenzerhöhung gesorgt. Der Center-Manager geht davon aus, dass sich dieser Effekt weiter verstärken wird.

Getrieben wird er auch durch neue Veranstaltungsformate im Umfeld von ZiTi: „Die Modenschau zum Heimatshoppen hat zu einer Frequenzerhöhung von rund 30 Prozent geführt.“ Auch der Abendmarkt habe Steigerungen um bis zu 25 Prozent gebracht – vor allem auch im bürgerlichen Milieu, der Zielgruppe der Galerie Troisdorf. Schiek, der Einzelhandelserfahrung aus Hamburg und anderen Großstädten in Deutschland mitbringt: „Der Fischerplatz hat die Chance, sich als Genussstandort in Troisdorf zu etablieren.“ Darüber hinaus könne sich neben dem Wochenmarkt auch ein Weihnachtsmarkt „auf dem Wilhelm-Hamacher-Platz“  dauerhaft etablieren. „Den in der Adventszeit am Wilhelm-Hamacher-Platz begonnenen kleinen Weihnachtsmarkt wird die Galerie Troisdorf im kommenden Jahr unterstützen“, erklärte der Center-Manager. Eine mehrjährige Anlaufphase sei nicht ungewöhnlich: „Wir müssen diesem Format Zeit lassen, sich zu entwickeln.“ Wichtig ist dem Center-Manager im Zusammenhang mit Aktionen in der Innenstadt, dass der Einzelhandel seine Öffnungszeiten stärker als bisher vereinheitlicht.

Positiv für den Handel sieht Schiek die Wohnverdichtung im Zuge der Zukunfts-Initiative Troisdorf Innenstadt, ZiTi. Denn damit zögen hochwertige neue Zielgruppen in die Stadt. Auch in Niederkassel und Porz entwickelt der Einkaufsstandort Troisdorf Anziehungskraft. „Die gute Erreichbarkeit und hervorragende Parkmöglichkeiten verstärken diesen Effekt.“ Als Aktivposten im Wettbewerb mit benachbarten Innenstädten sieht er auch die Freifunk-Initiative, die in der City freies WLAN zur Verfügung stellt.

ZiTi kürzt den Projektnamen „Zukunfts-Initiative Troisdorf-Innenstadt“ ab. Flankiert werden die Maßnahmen zu Umbau und Neugestaltung der Fußgängerzone durch die ZiTi-Kampagne. Sie wirbt für ein neues Bewusstsein für das Troisdorfer Zentrum und seine Stärken. Sie informiert die Öffentlichkeit zudem über den Verlauf der Baumaßnahmen. Mehr dazu im Internet unter www.troisdorf.city/Galerie.